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Stewart

Stewart und Hyder an der Grenze nach Alaska

Reisebaustein

  • Reiseform:
    Individualbaustein
  • Reisedauer:
    3 Tage / 2 Nächte
  • Reisebeginn:
    täglich von Mitte Mai bis Mitte September
  • Reiseroute:
    Stewart
  • Reisepreis:
    ab € 193,- p.P. bei 2 Personen
  • In der Hochsaison können die Preise abweichen.
  • Highlights:
    Besuchen Sie von Kanada aus das wilde Alaska
  • Verlassene Dörfer und der überwältigende Natur
  • Gleich hinter der Grenze reichlich knarrendes Eis, wild strömende Flüsse und Bären auf der Jagd nach Lachsen
Erleben Sie ein kleines Stück Alaska - mit seinen weiten Eisflächen und Grizzlybären auf der Jagd nach Lachsen. Sie bekommen einen echten Eindruck von der unberührten Wildnis Alaskas. Lassen Sie sich von den mächtigen weißen Schneeflächen, knarrenden Gletschern, rauschenden Schmelzwasser-Flüssen und wilden Gipfeln beeindrucken. Die Grenzorte Stewart und Hyder sind ehemalige Minenarbeiterstädtchen und heute beinahe verlassene Geisterdörfer.

Sie übernachten in einer gemütlichen Herberge in Stewart. Nehmen Sie mit den Einheimischen in der Dorfkneipe einen Drink und genießen Sie die weltvergessene 'Frontier Town' Atmosphäre.

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Tag 1 – Ankunft in Stewart

Heute Morgen können Sie erst einmal schön ausschlafen, wegen der späten Ankunft in Ihrem Hotel in Prince Rupert werden Sie heute nicht allzu früh aufstehen wollen. Nach dem Frühstück im Hafen von Prince Rupert sind wir nach Stewart gefahren. Dieser kleine abgelegene Ort liegt direkt an der Grenze zu Alaska und hat etwa 500 Einwohner. Die letzten 40 Kilometer vor Stewart fahren Sie über den Glacier Highway durch ein wunderschönes Tal mit hohen beschneiten Gipfeln, Gletschern und von der Schneeschmelze gespeisten Wasserfällen. Sie fahren an Bear Glacier vorbei, eine riesige Masse von Eisschollen, die sich übereinander schieben und langsam in einen blauen See versinken.

Ihr Hotel in Stewart besteht aus verschiedenen freistehenden Gebäuden, die alle ganz individuell eingerichtet sind. Manche Zimmer sind in einem Heritage Haus, andere in einem neuen, komfortablen Nebengebäude untergebracht. Natürlich sind alle Zimmer komfortabel eingerichtet.

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Tag 2 – Weiter nach Hyder, Alaska reisen

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt es mehrere nette Gaststätten mit frischem Kaffee und knusprigen Brötchen zum Frühstück. Heute wird es Zeit für den Ausflug, weswegen Sie die Mühe der Fahrt ganz bis nach Stewart auf sich genommen haben: ein Abstecher nach Alaska während Ihrer Kanadareise. Gleich hinter der Grenze liegt die verlassene Geisterstadt Hyder, wo Sie die Reste der einstigen Pracht erleben können. Von Stewart aus sind es nur 10 Minuten bis hierher. An der Grenze nach Alaska gibt es keinen Grenzposten, Sie brauchen keinen Pass vorzuweisen und können einfach weiterfahren.
Wir sind gleich nach Fish Creek weitergefahren, wo es viele Grizzlybären gibt. Sie können diesen Ort von Hyder aus über einen 7 Kilometer langen Kiesweg erreichen. Von Anfang Juli bis Ende August ist die Zeit der Lachswanderung, bei der Tausende von Lachsen gegen den Strom flussaufwärts zu ihren Geburtsplätzen hinaufschwimmen, um ihren Laich abzulegen. Die Grizzlybären stehen im knietiefen Wasser und halten Ausschau nach den zappelnden Lachsen, die sie aus dem Fluss fischen möchten. Am Fluss wurde eine Plattform aus Holz gebaut, von der aus Sie die Bären individuell aus nächster Nähe beobachten können, ohne sie allzu sehr zu stören oder ihnen gefährlich nahe zu kommen. Die beste Zeit, die Grizzlys zu beobachten, ist morgens zwischen 7 und 10 Uhr und abends zwischen 18 und 21 Uhr.

Auch außerhalb der Lachssaison können Sie Hyder individuell entdecken. Nach Fish Creek können Sie noch weitere 20 Kilometer über eine kurvige Straße zum Gipfel einer Bergkette fahren, die wieder gerade auf der kanadischen Seite liegt. Sie kommen nur über diese Straße von Hyder aus dorthin. Früher war das ein schwierig befahrbarer alter Minen Weg, aber die Gemeinde hat viel Geld und Zeit in die Verbesserung dieses unbefestigten Weges investiert. Der Salmon Gletscher ist der vierthöchste Gletscher Nordamerikas, eine knarrende Eis- und Schneemasse, die sich langsam einen Weg durch die Berge nach unten bahnt. Vom Aussichtspunkt beim Salmon Gletscher aus haben Sie eine spektakuläre Aussicht auf die Umgebung. Sie blicken von oben auf den Gletscher und können beobachten, wie die eisblaue Masse sich in Bruchstücken vorbeischiebt.

Nach Ihrem Ausflug nach Alaska überqueren Sie wieder die Grenze nach Kanada und setzen Ihre individuelle Kanadareise fort. Dieses Mal müssen Sie aber am Grenzposten stoppen, halten Sie Ihren Pass parat. Nach einigen Fragen zum Grund Ihres Alaska-Besuches, Ihrem Reiseziel in Kanada und der Menge an Alkohol und Tabak, die Sie bei sich haben, dürfen Sie wieder nach Kanada einreisen. Sie verbringen eine weitere Nacht in Stewart.

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Tag 3 – Abreise aus Stewart

Heute ist Ihr letzter Morgen im hohen Norden Kanadas. Sie lassen die weiten Eisflächen und kühlen Temperaturen wieder hinter sich und fahren bergab in Richtung Zentrum der Provinz Britisch-Kolumbien.

Mit dem Baustein Roadtrip durch Indianerland reisen Sie individuell durch das Gebiet der First Nations (der Indianer) zur beeindruckenden Gebirgskette der Rocky Mountains. Unterwegs können Sie verschiedene interessante Orte besuchen, wie ein Indianer-Museumdorf und einen Handelsposten für Pelzhändler. Hier erfahren Sie mehr darüber, wie die Menschen in diesem entlegenen Winkel des weiten Kanada früher lebten.

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Unterkunftsfotos

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